Solange wir leben, dürfen wir lachen.
Nach einer aussichtslosen Diagnose, wenn sterbende Kinder vom Spital nach Hause entlassen werden, richten Familien das gesamte Leben nur noch auf die unheilbare Krankheit aus.
Die CliniClowns besuchen diese Kinder weiterhin auch zu Hause und durchbrechen so die erdrückende Situation mit einem Moment Lebensgefühl. Denn: Lachen ist Leben. Und ja, wir leben noch!
Freund:innen, Bekannte, Nachbar:innnen sind oft wie gelähmt – wie geht man um mit sterbenden Kindern und ihren Eltern? Darf gelacht werden?
Ja! Es soll sogar gelacht werden. Denn das ist ein großes Stück Lebensqualität. Für alle Beteiligten.
Nach dem Tod eines besuchten Kindes waren die betreuenden CliniClowns zur Abschiedsfeier eingeladen, als Clowns. Die Mutter fand folgende Worte: „Wir haben mit unserem Kind leben gelernt, wo kaum noch Leben war, wir haben kommuniziert, wo keine Sprache mehr war, wir haben gelacht, wo kein Platz für Lachen war.“
Wir verstehen uns als Ergänzung der Angebote für Familien mit sterbendem Kind. Um Lachen in Räume zu bringen, die immer enger werden, die kaum noch Platz zum Lachen lassen.
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